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Monitorkalibrierung, Profilierung und Farbmanagement ( mit Colorvision Spyder2 Suite)

über dieses Thema lassen sich (dicke) Bücher schreiben und man kann wunderbar streiten. Ich bin mehrere Jahre mit minimalem Farbmanagement ausgekommen. Gar nichts machen geht eigentlich nicht, aber man kann den (Kosten-)Aufwand erst einmal reduzieren. Ich habe meinen Monitor über Adobe Gamma (im Lieferumfang von Photoshop), DQ-Tool und Testprints meines Standardausbelichters (fotocommunity-prints) eingestellt und damit immer die gewünschten Ergebnisse bekommen. Auch im Fotoforum wurden die Bilder eigentlich nie wegen Farbstichen... bemängelt. Auch auf meinen Druckern (Farblaser und Fototortendrucker) erhielt ich gute Ergebnisse, wobei die natürlich bauartbedingt nicht mit denen von Highend-Tintenstrahlern vergleichbar sind.

Erst mit Lightroom bekam ich Probleme. Wenn ich daraus drucken wollte, waren die Bilder immer farbstichig, obwohl ich die gleichen Einstellungen wie in Photoshop nahm und dort ging es.

Also habe ich mir von Colorvision die Spyder2 Suite angeschafft. Den Monitor habe ich damit schnell und problemlos kalibriert und werde automatisch erinnert das in best. Intervallen wieder zu tun, um die "Monitoralterung" auszugleichen. Nun hatte ich die etwas teuere Suite-Version gekauft, da die Beschreibung versprach, damit auch Drucker zumindest grob kalibrieren per Software kalibrieren zu können. Aber das war hinausgeschmissenes Geld, ich weiß nicht, ob es an mir oder der Software liegt, aber ich habe damit kein auch nur annähernd vernünftiges Profil erstellen können. Da kam ich zu besseren Ergebnissen, wenn ich im Druckertreiber die Farbregler eingestellt habe. Daher kann ich nur empfehlen, den einfachen Spyder zu kaufen und für den Drucker einen anderen Weg zu gehen.

Aber welchen? die Pro Version mit dem weiteren Colormeter zum einlesen der Ausdrucke war mir für den Heimgebrauch zu teuer. Also bleibt nur die Möglichkeit kalibrieren zu lassen. Die ersten Angebote dafür im Netz, die ich fand, waren auch bei 150 €. Schließlich habe ich Caliprint gefunden. Die wollten 25,- für ein Profil, das fand ich vertretbar.

Also PDF-Testcharts runtergeladen, ausgedruckt und ab  in die Post. Geld überwiesen und 2 Tage später war eine Email mit dem Profil da. Funktioniert bestens, kann ich nur empfehlen.

Bevor Sie aber Geld für ein Druckerprofil ausgeben, prüfen Sie aber, ob nicht der Druckerhersteller oder noch besser der Papierhersteller eins anbietet, ist das nicht der Fall können Sie ja mal bei Caliprint schauen.

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